Hallo meine lieben Leser,

ich bin zweifache Mutter, geboren 1985 in Berlin. Das zu den harten Fakten.

Ich schreibe – wie sicher viele kreative Menschen – schon mein Leben lang an irgendwelche Sachen. Als Teenager begonnen mit Gedichten und meinem ersten Fantasyroman, der nie fertig wurde. Dann auch einen Erotikroman begonnen 2016, der immer noch in Bearbeitung ist… Dann habe ich es endlich geschafft mit Hilfe von Lesern ein Buch abzuschließen. Es hat mir sehr viel Freude gemacht, an kritischen Punkten im Buch Fragen zu stellen und Antworten vorzugeben. Die Leser durften entscheiden, in welche Richtung das Buch weiter gehen soll. So ist über fast ein Jahr lang das Buch Stadt der Sünde entstanden. Unkonventionell und sicher anders als die gängigen Erotikromane auf den Markt. 

Aber ich liebe auch die Fantasieswelten. Deswegen habe ich nun mein nächstes Buch so gut wie fertig und bin am Überlegen, wann und wie ich es publiziere. Denn eins steht fest: Verlage haben nur wenig Kapazitäten für diese Sparte und es ist als Neuling da sehr schwer reinzukommen. Deswegen werde ich wohl meine ersten Werke selbst publizieren.

Ich liebe seit jeher den OpenSource Gedanke. Also beginne eine Idee und lade andere ein, diese Idee zu erweitern. Siehe was passiert.
Wieso nicht auch beim Schreiben von Büchern?

Stellt euch eine Welt vor, in der niemand sein Wissen für sich behalten will. Eine Welt, in der jeder auf das gleiche Wissen zugreifen kann, wenn er denn will. Sei es Forschungsergebnisse, Erfindungen, mathematische Grundlagen also alle Fakten dieser Welt verknüpft mit deinem Gehirn und aufrufbar, wenn du es gerade brauchst. Wäre das nicht fantastisch? Und ja, auch gefährlich … wenn jeder weiß wie man eine Bombe bauen kann oder wo geheime Wege ins Feindesland führen. Die Menschheit ist für diese Art der Wissensteilung nicht bereit … aber wie viel weiter könnten wir schon sein?
Wieso schreibe ich so ein theoretischen Gedankenkonstrukt als Erotik- und Fantasy-Romanschreiberin. Erstens bin ich ja nicht auf das Genré beschränkt. Jeder kann das sein und werden, was er will – theoretisch. Außerdem habe ich auch in meinen Romanen meistens ein oder zwei Ideen enthalten, die sich gesellschaftlich, moralisch, ethisch oder auch politisch mit einem Gedankenkonstrukt auseinander setzen, dass es so nicht gibt oder auch nicht geben kann. Oder erst sehr spät in der Zukunft. Und genau deswegen finde ich solche Sachen so spannend. Die “was wäre wenn”-Frage.
Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine, wenn ihr mein Buch/meine Bücher gelesen habt.
Ich freue mich immer über Kritik und Anregungen. Schreibt mir dazu gerne: